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Titel: Ramba, Zeichner: Rossano Rossi, Autor: Marco Delizia

Um 1986 entwickelte der italienische Porno-Fotograf, -Filmemacher und -Produzent Riccardo Schicchi eine erotische Live-Show Curve deliziose, in welcher beliebte Erotikstars auftraten. Die benötigten Models hatte Schicchi über seine Agentur Diva Futura unter Vertrag. Neben der berühmten Cicciolina - aka Ilona Staller - und Moana Pozzi trat dort auch das Model Malù (Pseudonym), alias Ileana Carisio, unter dem von Schicchi entworfenen Künstlernamen Ramba auf.
Mit ihrem wilden und aggressiven Spiel war sie der Gegenpart zu der "unschuldigen" liebevollen Cicciolina. Eine Art sexualisiertes italienisches Cosplay der 1980er Jahre. Diese "Themenspiele" waren durchaus populär und so wurde die wilde, sexuell agressive und mit (Plastik-)Waffen ausgestattete Figur Ramba - die "schwarze Seele von Cicciolina" - recht schnell bekannt und beliebt.

Die oben erwähnte Live-Show war ein großer Erfolg und Schicchi lotete dort sehr geschickt aus, wie weit er mit obszönen Darstellungen gehen konnte. Das Ganze mündete natürlich in einem publikumswirksamen Skandal, der auch vor Gericht landete.
Ileana Carisio beendete um 1990 ihre Karriere im Hardcore-Business, worüber Riccardo Schicchi zunächst wenig begeistert war. Doch der findige Produzent fand recht schnell mehrfachen Ersatz. Die neuen Models fanden als "New Ramba" oder "Super Ramba" ihren Weg in die einschlägigen Magazine und Filme.

Wie die Figur Cicciolina wurde auch der Charakter Ramba in diversen italienischen Fumetti-Serien verwendet.

Der bekannteste Comic ist die zwischen 1988 und 1989 produzierte Serie Ramba - La Mercenaria von EPP (Edizioni Produzione Periodici) (Serie I Heft 1-5, 1988 und Serie II, Heft 1-9, 1989).
Bereits ein Jahr später erschien eine auf Magazingröße umgebaute siebenteilige Neuauflage beim italienischen Label BluePress. Diese hatte jedoch den Nachteil, das die hervorragenden Zeichnungen von Rossi neu arrangiert, zum Teil beschnitten und zudem verkleinert reproduziert wurden, was die optische Qualität deutlich schmälert.

Alle Versuche ohne optische und inhaltliche Verluste das kleinere Fumetti-Format (Heftgröße etwa 13 x 18 cm) mit maximal ein bis zwei Bildern pro Seite, auf das größere Magazin- oder Album-Format zu bringen, sind im Grunde (fast) immer zum Scheitern verurteilt. Man denke nur an Negativbeispiele, wie die "Casino"-Reihe von Leone Frollo, oder an die ersten zusammengefassten Episoden von "Liz et Beth" von G. Levis.

So das Ergebnis auch bei Ramba: einige Bilder wurden beschnitten, in der Reihenfolge vertauscht oder ganz weggelassen. Vergleicht man das italienische Fumetti-Original von EPP mit den englischsprachigen Heft-Veröffentlichungen (1992-1994) des US-Labels Eros Comix (das "Erwachsenen-Label" von Fantagraphics Books), fallen dem aufmerksamen Leser sehr schnell die Unterschiede auf. Des Weiteren wurde neben einzelnen Bildern auch ganze Passagen entfernt, wie zum Beispiel diese, in der Rambas Kater Lucifer sie "oral befriedigt". Unverständlich insofern, als das genügend Szenen, mit Ramba und Kater im oralen Spiel, übrigblieben und nicht zensiert wurden. Die entfernten Bilder sind im Grunde also keiner Moralzensur sondern wohl eher einem begrenzten Seitenumfang geschuldet (siehe dazu einige Beispiele im Bildersegment am Seitenende).

Hauptzeichner der Serie war Rossano Rossi. Einige Episoden wurden von Mario Janni ( Jahrgang 1943), Mauro Laurenti (Jahrgang 1957) und Fabrio Valdambrini (Jahrgang 1964) gezeichnet. Autor war Marco Delizia (ein Alias von Marco Bianchini). Durch die späteren Gastzeichner variiert die optische Qualität der kompletten Ramba-Serie leider ein wenig.

Zeichner Rossano Rossi (13. April 1964 in Arezzo, Italien) begann 1985 für Albi Blitz - bei Edition Universo (Casa Editrice Universo) - zu zeichnen. Albi Blitz war ein Erotik-Magazin mit Fumetti- und Fotobeiträgen. Wie viele seiner Kollegen verdiente sich auch Rossi seine ersten Sporen bei den erotischen Fumetti-Serien.

Später wechselte er zu Edifumetto; einem Verlagshaus, das sich schon früh auch auf erotische und pornografische Comic spezialisierte. Dort arbeitete Rossi für Serien wie "Amiche mie", "Shock", "Black-out" oder "Telefilm Proibiti".

In den späteren Jahren folgten Aufträge für das Magazin Splatter der Èdition Acmé, für das Magazin L´Intrepido der Èdition Universo und für die Titel "Bloop" und "Scanner" für Ediperiodici. Ab 1992 arbeitete Rossi für Playboy Comics an der Serie "La Famiglia Herb" - zusammen mit Marco Delizia. Mitte der 1990er Jahre schloss sich Rossi dem Team von Sergio Bonelli an und arbeitete bei der Serie "Mister No" und ab 1994 bei "Zona X". Um 1999 zeichnete Rossi für die Serien "Jonathan Steele" und "Nick Raider" um sich später dem Team der Serie Tex anzuschließen. Seine erste Geschichte für "Tex" erschien in Ausgabe 567 im Januar 2008.

Rossano Rossi hat einen sehr professionellen, klaren, detailreichen und realistischen Zeichenstil ohne skizzenhafte oder flüchtig wirkende Elemente. In der Serie Ramba erkennt man auch den Einfluß von Magnus, dessen kontrastreiche Schwarz-weiß-Flächen er "kopierte".

In Frankreich übernahm 1992 Magicstrip die erste Ramba-Veröffentlichung und verwendete jedoch das gekürzte, auf Magazingröße umgebaute Seitenmaterial.

2011 hat Dynamite eine zirka 270 Seiten starke französische Sammelausgabe - sprich "Integrale" - mit dem vollständigen und unzensierten Abdruck der ersten drei Ramba Geschichten - im Fumetti-Format - aufgelegt. Das knappe Vorwort stammt von Marco Delizia.

Das amerikanische Kult-Magazin CinemaSewer widmete in seinem Sammelband Nr. 2 (Seite 22f) der schießwütigen Heroin einen ausführlichen Artikel. Darin lobt der Autor die unglaublich seltsam groteske und perverse Comicreihe in den höchsten Tönen, obliegt aber dem gleichen Fehler den schon Eros Comix machte und nennt Marco Delizia als Zeichner der Serie.
Auch die französische Seite bedetheque.com hat diese Fehlinformation.

Die Serie verbindet Sex und Gewalt auf eine sehr schockierende, drastische und explizite Weise.
Ramba ist eine selbstbewusste, skrupellose und nymphomanische Frau, die sich als Auftragskillerin verdingt. Sie lässt keine Gelegenheit verstreichen, ihre "Jobs" mit einigen recht skurrilen Sexabenteuern zu verbinden. So zum Beispiel, als eine Zielperson - die natürlich allesamt (des moralischen Anspruches wegen) böse Schlingel sind - von Ramba überwältigt und gedemütigt wird, indem sie ihm ihren heißen Natursekt zu schmecken gibt, um ihn nachher recht gefühlskalt zu ermorden. Danach (!) kommt es noch zu einer gepflegten Vergewaltigung des Opfers. Ramba benutzt zudem ihre ganze verführerische Anziehungskraft, um die tödlichen Jobs zu erledigen. Ein Bodyguard wird schon mal mit einem Blowjob abgelenkt, um dann letztendlich an Rambas Messerklinge zu verenden.
In späteren Episoden werden sogar untote Kreaturen oder mit "Spezialwerkzeug" ausgestattete Sumokämpfer auf Ramba losgelassen.

Bei aller Härte der gezeigten Szenen stellt sich die Frage: "Macht Ramba Spaß?", oder anders: "Ist Ramba noch sexuell anregend?". Ohne inhaltliche Reflektion der meist gefühlskalten Taten, wirkt die gesamte Serie wie eine schonungslose Werkschau vermeindlicher sexistischer Fumetti-Klischees. Zärtliche Momente oder Befriedigung findet Ramba bezeichnenderweise nicht bei ihren menschlichen Sexpartnern. Und so bleibt - bis auf wenige Augenblicke - Ramba so gefühlskalt, wie ihr männliches Kino-Gegenstück.

In Ramba kann man aber auch einen perversen "80er-Jahre-B-Movie-Trash-Grindhouse-Sexploitation-Fuckfest" Comic sehen, der ohne viel psychologische Hinterfragung "einfach nur unterhalten soll". Ob exzessive Gewalt und sexuelle Handlungen, gemischt mit Sodomie, Nekrophilie, Bukkake, BDSM oder Natursekt "gefallen", muss letztendlich der aufgeklärte Leser selbst entscheiden.

Vielleicht kann man es auch so sehen, wie Marco Delizia im Vorwort der französischen Neuauflage von Dynamite schreibt: "Die Ramba-Serie erscheint wie das Resultat einer feuchtfröhlichen Nacht, in der Comic-Kollegen zusammensitzen und sich die verrücktesten Ideen und Einfälle - je ansurder, je besser - zuwerfen". Ob es tatsächlich so war, lässt der Autor augenzwinkernd offen.

Die Figur Ramba erschien auch in anderen Fumetti-Serien. Als Beispiel wäre die - auch auf deutsch bei Edition Bikini erschienene - Reihe Sexyphone zu nennen. In Band Nummer 4 aus dem Jahr 1991 (BluePress, Italien) bekommt es die (mit Hilfe eines Telefons) teleportierende, blonde Titelheldin Moana in der Folge "La Bionda deve morire" (Die Blonde muß sterben) mit der skrupellosen Killerin zu tun. Autor war Gilberto Fiorani und Zeichner Luigi Pottero. Auch in dieser Geschichte bemerkt man - vor allem gegen Ende - den harten, kalten Ramba-Touch der so gar nicht zu der leichten Stimmung der Sexyphone-Serie passen möchte.

Englische Eros Comix Hefte:
Zeichner Heft 1/2/3/4/9/10/13/14: Rossano Rossi (manchmal fälschlicherweise Marco Delizia als Zeichner angegeben)
Zeichner Heft 5/6: Fabio Valdambrini, Heft 7/8: Mauro Laurenti, Heft 12: Mario Janni. Autor der Reihe: Marco Delizia.

Links:
- italienische Wikipediaseite Rossano Rossi
- Facebook-Seite von Rossano Rossi
- Comicbook Database Ramba
- italienische Wikipediaseite über die Darstellerin Rambas Malù
- italienische Seite über Malû, alias Ramba

Video:
- Durchgeblättert: RAMBA - La mercenaria - L´Integrale, Dynamite 2011

Quelle/Source:
Bestätigung als Ramba-Zeichner von Rossano Rossi selbst und Marco Delizia als Autor der Geschichten. Auch Henri Filippini bestätigt das in seiner "Encyclopédie de la BD erotique".

Stand 2023(update)

Title: Ramba, Artist: Rossano Rossi,

Author: Marco Delizia

 

Around 1986, the Italian pornographer, filmmaker and producer Riccardo Schicchi developed an erotic live show called Curve deliziose, in which popular erotic stars appeared. Schicchi had signed the required models with his agency Diva Futura. In addition to the famous Cicciolina - aka Ilona Staller - and Moana Pozzi, the model Malù (pseudonym), alias Ileana Carisio, also performed there under the artist's name Ramba, designed by Schicchi.

With her wild and aggressive playing, she was the counterpart to the "innocent" loving Cicciolina. A kind of sexualized Italian cosplay from the 1980s. These "theme games" were quite popular and so the wild, sexually aggressive and with (plastic) weapons equipped figure Ramba - the "black soul of Cicciolina" - became quite fast known and popular.

 

The live show mentioned above was a great success and Schicchi was very skillfull exploring how far he could go with obscene representations. The whole thing naturally resulted in a scandal that had an impact on the public, which also ended up in court.

Ileana Carisio ended her career in the porn business around 1990, and Riccardo Schicchi was initially not very enthusiastic about it. But the resourceful producer quickly found several replacements. The new models found their way into the relevant magazines and films as "New Ramba" or "Super Ramba".

 

Like the figure Cicciolina, the character Ramba was also used in various Italian Fumetti series.

 

The best-known comic strip is the series Ramba - La Mercenaria by EPP (Edizioni Produzione Periodici) produced between 1988 and 1989 (Series I issues 1-5,1988 and Series II, Issue 1-9,1989).

Just one year later, a seven-part reissue of the magazine was released by the Italian label BluePress. However, this had the disadvantage that Rossi's excellent drawings were rearranged, partly trimmed and in addition reproduced in a reduced size, which significantly reduced the optical quality.

 

All attempts to bring the smaller Fumetti format (booklet size approx. 13 x 18 cm) with a maximum of one to two images per page onto the larger magazine or album format (almost) always doomed to failure. Just think of negative examples such as Leone Frollo's "Casino" series, or the first episodes of "Liz et Beth" by G. Levis.

 

This is also the result of Ramba: some pictures were cropped, swapped in the order or omitted altogether. Comparing the Italian Fumetti original by EPP with the English language magazine publications (1992-1994) of the US label Eros Comix (the "adults' label" by Fantagraphics Books), the attentive reader quickly notices the differences. In addition to individual pictures, whole passages were also removed, such as this one, in which Ramba's tomcat Lucifer "satisfied her orally". It is incomprehensible in that enough scenes with Ramba and tomcats in the oral play were left over and not censored. The removed images are basically not a morale censorship but rather a limited page count (see some examples in the picture segment at the end of this page).

 

The main artist of the series was Rossano Rossi. Some episodes were later drawn by Mario Janni (born in 1943), Mauro Laurenti (born in 1957) and Fabrio Valdambrini (born in 1964). The author was Marco Delizia (an alias of Marco Bianchini). Due to the guest artists the optical quality of the complete Ramba series varies a little bit.

 

Artist Rossano Rossi (13. April 1964 in Arezzo, Italy) began drawing for Albi Blitz in 1985, with Edition Universo (Casa Editrice Universo). Albi Blitz was an erotic magazine with fumetti and photo articles. Like many of his colleagues, Rossi also earned his first spurs in the erotic Fumetti series.

 

Later he moved to Edifumetto, a publishing house that specialised in erotic and pornographic comics at an early age. Rossi worked there for series like "Amiche mie","Shock","Black-out" or "Telefilm Proibiti".

 

In the later years he drew for the magazine Splatter of the Èdition Acmé, for the magazine L´Intrepido of the Èdition Universo and for the titles "Bloop" and "Scanner" for Ediperiodici. From 1992 Rossi worked for Playboy Comics on the series "La Famiglia Herb" - together with Marco Delizia. In the mid-1990s, Rossi joined Sergio Bonelli's team and worked on the series "Mister No" and from 1994 on "Zona X". In 1999 Rossi drew for the series "Jonathan Steele" and "Nick Raider" and later joined the Tex team. His first story for Tex was published in issue 567 in January 2008.

 

Rossano Rossi has a very professional, clear, detailed and realistic drawing style without sketchy or fleeting elements.
In the Serie Ramba we can also see the influence of
Magnus, whose high-contrast black-and-white surfaces Rossi "copied".

 

In France, Magicstrip took over the first Ramba publication in 1992 and used the shortened page material converted to magazine size.


In 2011, Dynamite has published a 270-page French collective edition - "Integrale" - with the complete and uncensored reprint of the frist three Ramba stories - in Fumetti format. The short introduction is by Marco Delizia.

 

The American cult magazine CinemaSewer dedicated a detailed article to the trigger-happy heroin in its anthology No. 2 (page 22f). The author praises the unbelievably strange grotesque and perverted comic series in the highest tones, but makes the same mistake that Eros Comix already made and names Marco Delizia as artist of the series.
The website www.bedetheque.com also has this misinformation!

 

The series combines sex and violence in a very shocking, drastic and explicit way.

Ramba is a self-confident, unscrupulous and nymphomaniacal woman who hires herself as a hit woman. She never misses an opportunity to combine her "jobs" with some rather bizarre sex adventures. For example, when a target - all of whom are evil scallywag (due to their moral standards) - is overwhelmed and humiliated by Ramba by giving him her hot golden shower to taste, and then murder him quite coldly. Afterwards (!), the victim is raped in a well-groomed way. Ramba also uses all her seductive appeal to do the deadly jobs. A bodyguard distracted with a blowjob ends up with Rambas knife in his body.

In later episodes, even undead creatures or sumo fighters equipped with "special tools" are released on Ramba.

 

Despite all the harshness the question arises: "Is Ramba fun?" "Is Ramba still sexually stimulating?" Without a content-wise reflection of the mostly emotional cold acts, the entire series seems like a ruthless exhibition of supposedly sexist Fumetti clichés. Significantly, Ramba does not find tender moments or satisfaction in her human sex partners. And so Ramba - except for a few moments - remains as cold as her male counterpart.

 

In Ramba you can also see a perverted "80s-B-Movie-Trash-Grindhouse-Sexploitation-Fuckfest" comic strip, which without much psychological questioning "just entertains". Whether excessive violence and sexual acts, mixed with sodomy, necrophilia, bukkake, BDSM or golden shower "pleases", ultimately has to be decided by the enlightened reader himself.

 

Perhaps you can see it as Marco Delizia writes in the preface to Dynamite's French new edition: "The Ramba series seems like the result of a merry night in which comic strip colleagues sit together and throw ideas and concepts at each other - the more twisted, the better". The author leaves it openly and winkingly whether it was true or not.

 

The figure Ramba also appeared in other Fumetti series. As an example, the series Sexyphone - also published in German by Edition Bikini - should be mentioned. In volume number 4 from 1991 (BluePress, Italy) the blonde title heroine Moana, teleporting (with the help of a telephone) gets to do with the unscrupulous killer in the episode "La Bionda deve morire" (The Blonde must die). The author was Gilberto Fiorani and artist Luigi Pottero. Also in this story one notices - especially towards the end - the hard, cold Ramba touch that doesn't want to fit into the easy mood of the sexyphone series.

 

Sources:

Confirmation as Ramba-Artist from Rossano Rossi himself and Delizia as the author of the stories. Henri Filippini also confirms this in his "Encyclopédie de la BD erotique".

Die vielen Gesichter von RAMBA:
Beispiele für Veränderungen am Comicmaterial
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