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PIG

Die 64-teilige Fumetti Reihe erschien in den Jahren 1983 bis 1988 beim italienischen Verlag Ediperiodici (das Label mit dem Condor Logo) des Verlegers Giorgio Cavedon.

Der Vorgänger Edizioni ErreGI wurde von Renzo Barbieri (3. Oktober 1930 – 23. September 2007) und Giorgio Cavedon (1. Dezember 1930 – 14 Oktober 2001) Anfang der 1970er Jahre gegründet; mit Sitz in Mailand. Zwei Jahre später trennten sich Cavedon und Barbieri. Barbieri gründete seinen eigenen Verlag Edifumetto (das Label mit dem Haifisch Logo * ) und Cavedon behielt die ErreGI Serien und Charakter, verlegte aber diese nun unter dem Label Ediperiodici.

"PIG" wurde von Carmelo Gozzo konzipiert und geschrieben und Piercarlo Macchi (unter Mitarbeit von Luciano Milano) übernahm die umfangreichen Zeichnungen. Ab Heft 55 vergrößert sich der Seitenumfang von anfänglichen 108 Seiten auf stolze 184 Seiten.
Die letzten drei Ausgaben sind Parodien auf bekannte Filme: "Rambo", "The Shining" und "Death Wish" ("Ein Mann sieht rot").

Carmelo Gozzo (geboren, 4. April 1943) hat für Ediperiodici neben "PIG" an den Serien "Terror", "Storie Blu", "Storie Viola", … gearbeitet. In den 1990er Jahren war er bei Sergio Bonelli Editore für der Serie "Zona X", bei ACME für die Serie "Splatter" und bei l'Editrice Universo für das Magazin "Intrepido" tätig. Er hat sogar eine Zeit lang für Disney geschrieben und eine Geschichte erschien in den deutschen Ausgaben der legendären Reihe "Lustige Taschenbücher" (Halloween Sonderband).

In den 1970er Jahren schuf Piercarlo Macchi Figuren wie "Bert" und "Dippold l'Ottico", die in "Il Fumetto" veröffentlicht wurden. 1978 schloss er sich neben Romanini und Chiarini als Nachfolger von Paolo Piffarerio dem Künstlerteam um "Alan Ford" an.

Ab 1988 arbeitete das Team Carmelo Gozzo und Pier Carlo Macchi an der Science Fiction Erotic Serie Ward L'Invisibile. Darin greift Gozzo das "Superhelden und unsichtbare Mann" Thema wieder auf - diesmal verkörpert von einem unscheinbaren Hotelpagen. Nach sieben Ausgaben war jedoch wieder Schluß (im Jahr 1989).

"PIG" verdankt zudem seinen Erfolg auch den unverwechselbaren, fast ikonischen Titelmotiven; die von Enzo Sciotti (24. September 1944 bis 11. April 2021), Averardo Ciriello (28. Mai 1918 bis 5. November 2016), Mario Carìa (3. Mai 1934 bis 15. September 2001) und Alfredo Nocerino geschaffen wurden. (1)

Die Qualität der Story und der Zeichnungen ist durchgehend als gut zu bezeichnen. Außergewöhnlich war die zusammenhängende Handlung der Serie. In jeder Ausgabe wurde Bezug auf die vorhergehende Ausgabe genommen. So war der interessierte Leser gezwungen, die Serie lückenlos zu verfolgen.

Carmelo Gozzo verstand es, seine wendungsreiche Geschichte immer wieder mit neuen, noch verrückteren Ideen zu füttern, um die Leser bei der Stange zu halten. Zeichner Piercarlo Macchi sorgte für die visuelle Stabilität der Serie mit gleichbleibendem Niveau, gutem Layout und guter Bildsprache. Auffallend ist jedoch die eine oder andere anatomische Schwäche (schiefe Augen, Gesichter oder Posen), die sicherlich dem immensen Arbeitsaufwand geschuldet ist.

"Die "PIG"-Reihe ist eine äußerst witzige, hemmungslose und phantasievolle Taschenbuchreihe mit einem schier unerschöpflichen Vorrat an verrückten Ideen und Wendungen. Das Hauptthema der anthropomorphen "Verwandlung" durch sexuelle Handlungen sorgt für die nötigen Szenen, die in den Geschichten reichlich vorhanden sind und ohne Scham oder Zensur gezeigt werden. Die Sprache ist bisweilen derb und nach heutigen Maßstäben stellenweise sexistisch, die gezeigten Sexszenen teilweise fragwürdig (Vergewaltigung,...), aber letztlich ein typisches Fumetti-Produkt seiner Zeit. Die Kombination von animalischer Lust und Sex wurde hervorragend mit dem "Schweine-Gimmick" visualisiert." (2)

Natürlich streift "PIG" auch das Tabuthema "Sex mit Tieren" - ohne es jedoch wirklich zu thematisieren oder zu zeigen!

Der "Antiheld" Mark wird Opfer eines leichtsinnigen Experiments des fahrlässigen (und später kriminell agierenden) Möchtegernforschers Allen Atkins. So ist Mark in seiner verwandelten Form kein Tier, sondern ein Mensch, der seine Superkräfte mit einem grotesken Aussehen "bezahlen" muss. Und seine Verwandlung/Erlösung ist der Orgasmus.

Nur in Heft 14 gibt es ein Bild **, das man eventuell mit dem Tabu "Beastiality" in Verbindung bringen könnte. Doch Carmelo Gozzo löst diese "Begegnung" auf humorvolle Weise. Hauptprotagonist Mark ist - wie so oft in der Serie - auf der Flucht und versteckt sich in einem Tiertransporter - beladen mit Schweinen. Während der eher langweiligen Fahrt lenkt sich Mark mit einem erotischen Traum ab, nach dessen Höhepunkt ein Schwein in der Nähe "sein bestes Stück sauberleckt". Die anschließende Kopfnuss des empörten Mark und sein Ausruf (in etwa) "Du Päderastenschwein" löst die ganze Szene satirisch-grotesk auf, ohne anzüglich oder gar erregend zu wirken. Wobei sich der italienische Text "Ci mancava anche il porco pederasta!" wohl eher auf eine homosexuelle Anspielung bezieht.


Die italienischen Originalzeichnungen wurden für die spanische Publikation von Internazionale Ediperiodici beziehungsweise Editorial Astri schlecht übernommen. Feine Details des Originals verschwimmen in der schlechten Reproduktion. Dadurch wirken die Zeichnungen in den spanischen Ausgaben amateurhafter, dunkler und leicht verschmiert.

Um das italienische Fumetti-Format (zirka 13 cm x 18 cm) auf ein größeres Format (zirka 21,5 cm x 29,5 cm) zu bringen, wurden die einzelnen Panels/Bilder neu arrangiert (in einigen Fällen wurde sogar die Reihenfolge verändert) und zugeschnitten.
Dabei entstandene Fehler wurden dilettantisch mit neu gezeichneten Sprechblasen kaschiert oder abgeschnittene Bildelemente laienhaft ergänzt. Sprechblasen wurden generell im großen Umfang neu gezeichnet. Eine Praxis, die auch beim spanischen Konkurrenten Ediciones Zinco, S.A. (Edifumetto) zu beobachten ist.
Das Lettering ist in den ersten spanischen "PIG"-Ausgaben miserabel, verbessert sich aber in den späteren Ausgaben.

"Die spanischen Ausgaben kann man als echter Fumetti-Fan nicht ernsthaft in Betracht ziehen. Durch die Verkleinerung (mehr Einzelbilder werden auf eine größere Seite gepresst, um trotzdem kleiner als das Original wiedergegeben zu werden) können die großartigen originalen Bilder und Splash-Panels nicht ausreichend gewürdigt werden". (2)

Elvifrance - der französische Ableger von Ediperiodici - übernahm das italienische Seitenformat, brachte aber die ersten Ausgaben nicht durch die Voranmeldung bei den Behörden. Somit wurde die Serie "offiziell" nie in Frankreich veröffentlicht.

"Elvifrance ließ die ersten drei französischen Ausgaben von "PIG" herstellen und legte sie der Zensurbehörde drei Monate vor Erscheinen zur Prüfung vor, da sie unter die Sonderregelung der "Voranmeldung" fielen. Am 7. November 1988 wird Georges Bielec (1936-1993), Direktor von Elvifrance, von der Abteilung für öffentliche Freiheiten des Innenministeriums angehört. Man teilt Bielec mit, dass er die Serie nicht veröffentlichen dürfe. Sie ist unverkäuflich, es gibt nicht einmal die Möglichkeit, sie abzuschwächen, denn der Punkt, an dem sie scheitert, ist das schweinische Gesicht des Helden, der mit normalen Frauen Unzucht treibt. Die Serie ist von Natur aus ... zoophil." (4)
 

* Barbieri wechselte in den 1980er Jahren das Label seiner Firma von Edifumetto zu Editrice Squalo und veränderte das Logo zu einem nun lächelnden Haifisch (meist in weiß auf roten Hintergrund).

** Zu erwähnen wären natürlich noch die aufdringlichen Affen, die in den Wüstenabenteuern (Heft 45 und 48) etwas zu forsch mit diversen Damen agieren.


Eine Zusammenfassung der 64-teiligen Abenteuer von "PIG" ist angesichts der Fülle der Verrücktheiten der Serie nur ansatzweise möglich. Dennoch soll hier der Versuch unternommen werden, die unzähligen Höhepunkte der "61-teiligen" Geschichte zusammenzufassen. (Die Hefte 62 bis 64 sind, wie erwähnt, nur Bonushefte).
AM ENDE DER SEITE!
 

Veröffentlichungen (#Nr. (Datum) "Titel"),
Publications (#No. (Date) "Title"):
#01 (12.1983) "Bramosia sessuale" // #02 (01.1984) "Istinti suini" // #03 (02.1984) "Una situazione delicata" // #04 (03.1984) "Una notte di guai" // #05 (04.1984) "Generosità pelosa" // #06 (05.1984) "Un piano diabolico" // #07 (06.1984) "L’osceno trapianto" // #08 (07.1984) "Una sporca faccenda" // #09 (08.1984) "Uno stupro fuori programma" // #10 (09.1984) "Sesso tropicale" // #11 (10.1984) "Beato fra le donne" // #12 (11.1984) "Un clandestino di troppo" // #13 (12.1984) "Maiale in mare!" // #14 (01.1985) "Vita da porci" // #15 (02.1985) "New York! New York!" // #16 (03.1985) "Il porco mannaro" // #17 (04.1985) "Stimoli erotici" // #18 (05.1985) "Fino all'ultimo grugnito" // #19 (06.1985) "Tentazioni" // #20 (07.1985) "Si salvi chi può!" // #21 (08.1985) "Servizio a domicilio" // #22 (09.1985) "Un porco invisibile" // #23 (10.1985) "Ospiti non invitati" // #24 (11.1985) "Astuto come un suino" // #25 (12.1985) "Porco qui e porco là!" // #26 (01.1986) "Una medicina troppo efficace" // #27 (02.1986) "Le due erotomani" // #28 (03.1986) "L’uccello rapito" // #29 (04.1986) "Lo stupratore fantasma" // #30 (05.1986) "Grugniti nella notte" // #31 (06.1986) "Pronto intervento" // #32 (07.1986) "Il re dei duini" // #33 (08.1986) "Disgrazie a catena" // #34 (09.1986) "Un provino per Liz" // #35 (10.1986) "Sotto zero" // #36 (11.1986) "Chi la fa, l'aspetti!" // #37 (11.1986) "Porco mondo!" // #38 (12.1986) "Caccia al maiale" // #39 (12.1986) "Il museo delle cere" // #40 (12.1986) "La soffitta erotica" // #41 (01.1987) "Una prigioniera scomoda" // #42 (01.1987) "Esibizionismo" // #43 (02.1987) "Airport '87" // #44 (02.1987) "Gnuiiiiii!!…" // #45 (03.1987) "Notte araba" // #46 (03.1987) "Un porco al sole" // #47 (04.1987) "Lussuria nel deserto" // #48 (04.1987) "Fascino orientale" // #49 (05.1987) "I morsi della gelosia" // #50 (05.1987) "La guerriera" // #51 (06.1987) "Un porco americano a Londra" // #52 (06.1987) "Sesso a mano armata" // #53 (06.1987) "Una ragazza timida" // #54 (07.1987) "Suin Lover" // #55 (08.1987) "Il porno-porco" // #56 (09.1987) "Una tigre sfortunata" // #57 (10.1987) "L’usurpatore" // #58 (11.1987) "Sex Boat" // #59 (12.1987) "Senza donne" // #60 (01.1988) "Sesso di frodo" // #61 (02.1988) "Porco è bello!" // #62 (04.1988) "Il reduce" // #63 (06.1988) "L’hotel del terrore" // #64 (08.1988) "Il giustiziere". (3)

Extra-Issues: Raccolta PIG (Ediperiodici, 1984), RACCOLTA RAGAZZE SCATENATE (Ediperiodici, 1989), RACCOLTA ULTRA SEXY (Ediperiodici, 1993). (3)


Links:

- Eintrag „PIG“ bei Guida al Fumetto Italiano
- italienischer Wikipediaeintrag Ediperiodici
- Eintrag „Storie Viola“ bei Guida al Fumetto Italiano
- Eintrag „Storie Blu“ bei Guida al Fumetto Italiano
- Eintrag „Zona X“ bei Guida al Fumetto Italiano
- italienischer Wikipediaeintrag Giorgio Cavedon

Quellen/Sources:
(1) Wikipedia
(2) Kommentar Gaijinjoe
(3) © Guide al Fumetto Italiano/Gianni Bono, Diego Torrini, Aumaldo
(4) https://www.elvifrance.fr/Ouvrages/joubert.htm#h-article. / Webcopy
 

PIG

The 64-part Fumetti series was published between 1983 and 1988 by the Italian publisher Ediperiodici (the label with the Condor logo) of the publisher Giorgio Cavedon.

The predecessor Edizioni ErreGI was founded by Renzo Barbieri (October 3, 1930 - September 23, 2007) and Giorgio Cavedon (December 1, 1930 - October 14, 2001) in the early 1970s and was based in Milan. Two years later, Cavedon and Barbieri parted company. Barbieri founded his own publishing house Edifumetto (the label with the shark logo * ) and Cavedon kept the ErreGI series and character, but now published them under the Ediperiodici label.

"PIG" was conceived and written by Carmelo Gozzo and Piercarlo Macchi (with the collaboration of Luciano Milano) was responsible for the extensive drawings. From issue 55 onwards, the page count increased from the initial 108 pages to impressive 184 pages.
The last three issues are parodies of well-known films: "Rambo", "The Shining" and "Death Wish".

Carmelo Gozzo (born April 4, 1943) has worked for Ediperiodici - in addition to "PIG" - on the series "Terror", "Storie Blu", "Storie Viola", .... In the 1990s, he worked for Sergio Bonelli Editore on the series "Zona X", for ACME on the series "Splatter" and for l'Editrice Universo on the magazine "Intrepido". He even wrote for Disney for a while and a story appeared in the German editions of the legendary "Lustige Taschenbücher" series (Halloween special volume).

In the 1970s, Piercarlo Macchi created characters such as "Bert" and "Dippold l'Ottico", which were published in "Il Fumetto". In 1978, he joined the "Alan Ford" team of artists alongside Romanini and Chiarini as Paolo Piffarerio's successor.

From 1988, the team of Carmelo Gozzo and Pier Carlo Macchi worked on the science fiction erotic series Ward L'Invisibile. In it, Gozzo revisits the "superheroes and invisible man" theme again - this time embodied by an inconspicuous bellboy. The series was discontinued after seven issues (in 1989).

"PIG" also owes its success to the unmistakable, almost iconic cover motifs, which were created by Enzo Sciotti (September 24, 1944 to April 11, 2021), Averardo Ciriello (May 28, 1918 to November 5th,2016), Mario Carìa (May 3rd,1934 to September 15, 2001) and Alfredo Nocerino. (1)

The quality of the story and the drawings can be rated as very good throughout the entire series.
The coherent plot of the series was unusual. Each issue referred to the previous one. This forced the reader to follow the series without any gaps.

Carmelo Gozzo was always able to feed his twisty story with new and even crazier ideas to keep readers entertained.
Illustrator Piercarlo Macchi ensured a consistent level of quality, as well as a good page layout and visual design. However, the anatomical weaknesses (crooked eyes, faces or poses) are noticeable, which is certainly due to the immense workload.

"The "PIG" series is an extremely funny, unrestrained and imaginative comic book series with an almost inexhaustible supply of crazy ideas and twists. The main theme of anthropomorphic "transformation" through sexual acts provides the necessary scenes, which are written copiously into the stories and shown without shame or censorship. The language is sometimes coarse and in places sexist by today's standards, the sex acts shown are questionable in parts (rape,...); but ultimately a typical Fumetti product of its time. The combination of animal lust and sex was perfectly visualised with the "pig gimmick"." (2)

Of course, "PIG" also deals with the taboo subject of "sex with animals" - but without really addressing or showing it!

The "anti-hero" Mark Raymond is the victim of a reckless experiment by a negligent (criminal) wannabe scientist, Allen Atkins. In his transformed form, Mark is therefore not an animal, but a human being "trapped" or rather punished with a grotesque pig's head. And his transformation/redemption is the orgasm.

Only in issue #14 is one picture ** that could possibly be linked to the taboo of "beastiality". But Carmelo Gozzo solves this "encounter" in a rather humorous way. The main protagonist Mark is - as so often in the series - on the run and hides in an animal transporter - loaded with pigs. During the rather boring journey, Mark distracts himself with an erotic dream and after his climax, a nearby pig "licks his best part clean". The subsequent headbutt from an outraged Mark resolves the whole scene in a satirical and grotesque manner, without being suggestive or even arousing. However, the Italian text "Ci mancava anche il porco pederasta!" probably refers to a homosexual implication.


The original Italian drawings were poorly transferred for the Spanish publication by Internazionale Ediperiodici respecticely Editorial Astri. Fine details from the original blend into each other in the poor reproduction. As a result, the drawings in the Spanish editions appear more amateurish, darker and slightly smudged.

In order to bring the Italian Fumetti format (approx. 13 cm x 18 cm) to a larger format (approx. 21.5 cm x 29.5 cm), the individual images were rearranged (in some cases even the order was changed) and cropped.
Any errors resulting from this practice were amateurishly covered up with newly drawn speech bubbles, or cropped picture elements were poorly completed. Speech bubbles were generally redrawn on a large scale.
A practice that was also observed at the Spanish competitor Ediciones Zinco, S.A. (Edifumetto).
The lettering in the first Spanish "PIG" issues is miserable, but improves in later issues.

"The Spanish editions cannot be taken seriously for an true Fumetti fan. Due to the reduction in size (more individual images are squeezed onto a larger page in order to be reproduced smaller than the original), the splendid original panels and splash panels cannot be sufficiently appreciated". (2)

Elvifrance - the French edition of Ediperiodici - adopted the Italian page format, but did not get the frist issus through the pre-registration process with the authorities. As a result, the series was never "officially" published in France.

"Elvifrance - the "French edition" of Ediperiodici - had the first three French editions of Pig produced and submitted them to the censorship authorities for examination three months before publication, as they fell under the special "prior notification" regime. On November 7, 1988, Georges Bielec (1936-1993), director of Elvifrance, was heard by the Department of Public Liberties of the Ministry of the Interior. Bielec was told that he could not publish the series. It is unsellable, there is no possibility of toning it down, because the point at which it fails is the piggish face of the hero, who fornicates with ordinary women. The series is by nature ... zoophilic." (4)


*
In the 1980s, Barbieri changed his company's label from Edifumetto to Editrice Squalo and changed the logo to a smiling shark (usually in white on a red background).

** Of course, the pushy monkeys in the desert adventures (issues 45 and 48), who act a little too cheeky with various ladies, should also be mentioned.


A summary of the 64-part adventures of "PIG" is only partially possible given the abundance of craziness in the series.
Nevertheless, an attempt will be made here to summarise the countless highlights of the "61-part" story. (As mentioned, issues 62 to 64 are only bonus issues).
AT THE END OF THIS SITE!

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PIGSTORY

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Die Hauptfigur Mark Raymond ist ein beschäftigungsloser Schauspieler, der als Assistent in einem kleinen New Yorker Theater arbeitet.

Ein Gangstertrio (Seth, Larry und Brenda) kidnappt Mark, damit er als Versuchskaninchen ein Serum testet, das der fahrlässige (und im Grunde kriminell agierende) "Forscher" Allen Atkins (Anm.: Atkins ist weder Professor noch habilitierter Forscher, sondern nur ein verkannter Laborassistent!) erfunden hat, um seine Erektionsstörungen zu heilen. Das geht natürlich schief und Mark verwandelt sich in einen "Superman" - oder besser gesagt in ein "Superschwein". Sein Körper wird muskulöser, stärker und unverwundbarer, seine Geschlechtsorgane und sein Sexualtrieb wachsen und als "einziger sichtbarer Makel" verwandelt sich sein Kopf in einen menschenähnlichen Schweinekopf.

Mark kann sich nur durch sexuelle Aktivitäten zurückverwandeln. Dieses "Thema" zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Serie und führt den Protagonisten in zahlreiche verrückte, peinliche, sexistische und komische "Begegnungen". Wenn eine direkte Verwandlung nicht möglich ist, bleibt Mark meist nur die Flucht, ein Versteck zu suchen oder sich zu tarnen, um nicht aufzufallen. Auch diese Handlungselemente ziehen sich durch die gesamte Geschichte.

Seine Nachbarin Evelyn Abercrombie, die Mark heimlich verehrt, ist seine erste Verbündete und versucht, ihm zu helfen. Die Drahtzieher hinter Marks Misere, das erwähnte genannte Gangstertrio, müssen im Laufe der Handlung ihr Engagement, mit dem Serum Geld zu machen, mit dem Leben bezahlen, als sie auf der Flucht in den Tod stürzen.

Zurück am Theater bekommt Mark seine erste kleine Rolle, verwandelt sich auf der Bühne in sein "Schweine-Ich" und muss erneut fliehen. Er landet auf einem Maskenball und kann dort (im vermeintlichen Schweinekopfkostüm) unbemerkt "untertauchen".

Doch der zwielichtige Wissenschaftler Ernest Thorpe kommt seinem Geheimnis auf die Spur. Auch dieser Versuch, Mark seiner Kräfte - oder in diesem Fall seiner Männlichkeit - zu berauben, scheitert und endet tragisch mit dem Tod des Wissenschaftlers. Mark muss erneut fliehen und landet in der Kanalisation unter der Stadt. Seine weitere Flucht führt ihn in den Hafen der Stadt.

Dort schmuggelt er sich in den Laderaum eines Schiffes. Sein Abenteuer führt ihn auf eine Insel mit Menschenhändlern und einer archaischen Sekte. Danach landet er auf einem Floß mit zwei lesbischen Frauen und schafft es schließlich zurück nach New York.

Die erste große Wende kommt in den Bänden #16 bis #18, als der Leser Zeuge wird, wie ein ähnlich aussehendes "Werschwein" in den Straßen von New York sein Unwesen treibt und unschuldige Frauen überfällt. Ist Mark dieses Monster? Es kommt zu einem spektakulären Kampf zwischen dem Werschwein und dem verwandelten Mark. Wie sich herausstellt, ist das zweite Monster der schrullige Allen Atkins, der diesmal im Selbstversuch seine Kurzsichtigkeit mit einer seiner Formeln heilen will.

In Band 19 stößt Evelyns Cousine, die gerissene und durchtriebene Liz, zu dem Duo. Sie verfolgt eher eigennützige Motive und ist nicht immer auf der Seite von Evelyn und Mark. Sie hintergeht Evelyn sogar und lässt sie bei einer Razzia als vermeintliche Prostituierte auffliegen, um mit Mark allein sein zu können (Nummer 20).

Wie immer kommt es zu Verwechslungen, sexuellen Handlungen und spätestens am Ende muss Mark wieder die Flucht ergreifen. Seine Reise im Wäschekorb endet in einem Waisenhaus für junge (erwachsene!) Frauen - und "natürlich" wird genau in diesem Moment das Waisenhaus von bewaffneten Männern überfallen und Mark muss als Retter in der Not helfen. Auch in diesem Teil des Abenteuers wird deutlich, dass Mark, ob verwandelt oder nicht, versucht, das Richtige zu tun und zu helfen, wo er kann.

In Ausgabe 26 taucht der verrückte Allen Atkins wieder auf. Diesmal hat er ein neues Mittel gegen seine Erektionsstörungen ausprobiert. Doch die Nebenwirkung des Gebräus macht ihn unsichtbar - allerdings nicht ganz. Sein bestes Stück bleibt sichtbar und kann in späteren Episoden sogar fliegen (!). Evelyn verstaut den "Professor" in ihrer Handtasche, die ihr natürlich auf offener Straße entrissen wird. Das Diebespärchen reagiert unterschiedlich auf den Inhalt der Tasche. Die Dame des Duos findet die Beute recht attraktiv und hält das gute Stück für einen gut gemachten Dildo. Doch als der vermeintliche Dildo plötzlich zu sprechen beginnt, erschrickt das Diebespärchen. Schließlich findet Atkins den Weg nach Hause, doch dort warten neue Begehrlichkeiten in Form zweier Damen - Thelma und Sophie - aus dem Nachbarhaus, die mit einem Fernrohr Mark, Evelyn und Allen ausspähen (#27).

Diese Nachbarinnen klauen den fliegenden Dildo alias Allen Atkins und Mark muss wieder los, um ihn zu befreien. Die Spur führt wieder zum Hafen auf ein Boot. Während der verwandelte Mark noch mit den hartnäckigen Damen kämpft, entkommt Allen und "vergnügt" sich währenddessen mit unschuldig schlafenden Frauen. Aufgeschreckt durch die Schreie einer unfreiwillig "beglückten" Frau, verfolgen die Dorfbewohner das fliegende Penis-Monster mit Mistgabeln und Schrotflinten. Da kommt ein wenig "Frankenstein-Feeling" auf.

Schließlich gelingt es Mark, den verkleideten Forscher zu retten, doch wie sich herausstellt, kann er mit dem Fluchtfahrzeug nicht besonders gut umgehen. Es kommt zum Unfall. Auf der Suche nach Hilfe stößt Mark auf eine Filmcrew, die gerade Szenen für einen Porno-Science-Fiction dreht. (#32) Dort kommt Mark mit einer vermeintlichen Schweinskopfmaske als "Method Acting"-Schauspieler und ausgestattet mit einem großen Penis unheimlich gut an. Es folgen weitere Hardcore-Szenen, die im Studio von Feedaln Pictures gedreht werden. Auch die gewiefte Liz versucht, einen Job im Studio zu ergattern, was für sie viel Arbeit auf der "Casting-Couch" bedeutet.

Mark versucht, das Studiogelände zu verlassen und muss sich (wieder einmal) verstecken, denn tagsüber ist ein Weg durch die Stadt wegen seines bizarren Aussehens nicht möglich. Aber ein Fleischlieferant mit seinem Kühlwagen ist keine gute Wahl. Natürlich holt sich Mark dabei eine ordentliche Erkältung und muss auch noch von Liz befreit werden (#35). Über diverse "Umwege" gelangen Mark und Liz schließlich nach Hause, wo sich Mark ein wenig auskurieren kann. Doch das nächste Unheil wartet schon. Die nymphomanen Verbrecherinnen Thelma und Sophie, von gegenüber versuchen weiterhin an Mark heranzukommen. Sie schnappen sich Allen Atkins und "verwickeln" ihn in einen flotten Dreier - den er trotz des Spottes der Damen gerne annimmt.

Das Schäferstündchen wird von einer Gruppe jugendlicher Hooligans gestört und die Damen finden sich in einem unfreiwilligen Gangbang wieder. Was der "Forscher" Atkins nicht weiß: Die Damen haben sein vermeintliches Heilmittel für Mark vergiftet. Doch Marks undurchdringliche Haut vereitelt den Anschlag. Die Giftmischerinnen werden weiterhin von den Männern "drangsaliert" ("penetriert") und ein Fluchtversuch endet für die Damen ziemlich demütigend.

Nach einem lautstarken Liebesspiel mit Evelyn muss Mark erneut fliehen, was das ebenfalls zurückgekehrte Gaunerduo Thelma und Sophie ausnutzt, um den flüchtenden Mark zu verfolgen (#38). Die Flucht endet in einem Wachsfigurenkabinett - bewacht von einem perversen Nachtwächter, der sich neben den Figuren auch an seiner Kollegin vergreift. Hier kommt es zu verrückten Szenen mit dem nymphomanen Gaunerduo, dem unschuldigen Mark und einem Museumsbesitzer, der im Hinterzimmer ganz andere, explizite Figuren ausstellt.

Wieder werden Thelma und Sophie Opfer dieser perversen Spiele. Als die Damen gefesselt an der Wand hängen und der Museumsdirektor mit einem weiblichen Opfer seine Modellierkunst vorführt - ein tödliches Bad in heißem Wachs - greift Mark natürlich ein. Doch der gutgläubige Mark glaubt den Damen - die er befreit - und fällt auf ihre Lügen herein. Die böswilligen Damen fallen über das arme Opfer her, das dem tödlichen Wachsbad entkommen zu sein scheint. Bei seiner Rückkehr bemerkt Mark den Betrug, und nach einem Handgemenge nehmen Thelma und Sophie "ein Bad" in kochendem Wachs. Zu Hause kann sich Mark endlich wieder zurück verwandeln.

Das Filmstudio "Feedaln Pictures" möchte Mark für Dreharbeiten in London sehen und so steigen Evelyn und Mark in ein Flugzeug. Doch "natürlich" wird das Flugzeug von einem Gangstertrio - wieder eine Frau und zwei Männer - gekapert. Die Passagiere werden betäubt, die Stewardessen von den zwei Männern vergewaltigt und auch die lesbische Terroristin vergnügt sich mit dem weiblichen Bordpersonal (#43). Nach einem lustvollen Traum und ein wenig Handentspannung verwandelt sich Mark wieder in seine Schweine-Persona. Er überwältigt die Vergewaltiger, einer springt sogar mit dem Fallschirm aus dem Flugzeug und Mark sieht sich gezwungen, die Maschine zu fliegen. Verzweifelt versucht er, die Piloten wieder fit zu machen.Das gelingt sogar, doch die Maschine stürzt trotzdem ab. alle purzeln durcheinander und Mark versucht mit einer schnellen "Nummer" mit Evelyn seinen Schweinekopf los zu werden. Doch die unter Schock stehende Evelyn erkennt ihren Freund nicht mehr und Mark muss fliehen. Die Crew und die restlichen Passagiere finden eine Lagune und können sich dort ausruhen und sogar den dritten flüchtigen Terroristen gefangen nehmen.

In der Nacht wird ein frecher Affe, der in der Lagune lebt, recht (!!) zudringlich und hat es auf die gefesselte Terroristin abgesehen. Diese ist dem aufdringlichen Affen zunächst schutzlos ausgeliefert. Mit einer Banane macht sich das Tier über die hilflose Gaunerin her. (#45) (Ein Koitus findet nicht statt!). Mark muss sich weiterhin von der Gruppe der Überlebenden fern halten. Auch zu Evelyn, die in der Nacht von lustvollen Träumen heimgesucht und darin von einem übermächtigen Schwein-Mensch-Hybriden (Mark) genommen wird. Nach Strapazen und Sandstürmen stolpert Mark über eine kleine Karawane und beobachtet neugierig ein Paar bei seinen nächtlichen Vergnügungen. In seinem Bestreben, unentdeckt zu bleiben, verheddert sich Mark mit den Kamelen und "entkommt" mit einem aufgeschreckten Tier. In der Zwischenzeit kommt es zu unschönen (sexuellen) Szenen zwischen den Überlebenden und der Karawane, die sie entdeckt.

Nachdem sich die Überlebenden erholt haben, werden sie von Einheimischen in Sicherheit gebracht. Doch Mark ist auf der Suche nach Evelyn, die nicht mit der Reisegruppe unterwegs ist. Sie vergnügt sich mit dem orientalischen Hausherrn Scheich El Shatar. Mark findet die beiden in einem "erotischen Zweikampf" und greift eifersüchtig den Scheich an.

Mark wird überwältigt und Evelyn sieht in ihm nur das Monster aus der Wüste. Eine untergebene Konkubine des Scheichs findet jedoch Gefallen an dem "Tier" Mark und schleicht sich in das Verlies, in das Mark gebracht wurde. Natürlich ist sie von seiner Männlichkeit überwältigt und schon bald kommt es zu einem flotten Dreier mit "Scherzare", dem gefesselten Mark und dem Kerkermeister. Die Dame befreit Mark und verfolgt dabei ein ganz egoistisches Ziel: Marks Freundin als Rivalin loszuwerden. Nicht zu spät, denn der Scheich eröffnet Evelyn seinen Plan, sie zu seiner Hauptfrau zu machen. Nach einigen Handgreiflichkeiten gelingt Mark die Flucht mit Evelyn und dem Scheich und Scherzare als Geiseln. Es folgt die Versöhnung mit Evelyn, ein gepflegter Wüstenfick und schließlich schaffen es (der zurückverwandelte) Mark und Evelyn nach Casablanca (#50).

Dort treffen sie auf die Aktivistin Lorry Gist. Im Laufe der Geschichte verwandelt sich Mark ohne lüsterne Gedanken (!) mitten auf der Straße in seine Schweine-Persona. Währenddessen vergnügt sich die bewaffnete Lorry mit ihrer "Geisel" Diana Spacek bei diversen Dildo- und Fistingspiele. Diana soll jedoch für Lorry den Kontakt zu ihrer verschmähten Liebe Harris herstellen. Als dieser in Dianas Wohnung eintrifft, muss Harris zunächst der nach Rache sinnenden Lorry "zu Diensten" sein.

In den Kanälen unter der Stadt treffen Lorry und Mark aufeinander. Bei dem anschließenden "Stelldichein" kommt Lorry "zur Besinnung" und verliert ihre Gewaltbereitschaft.

In Rückblenden wird ihre Geschichte erzählt, wie Harris ihr die Liebe versprach, es aber mit der Treue nicht so ernst nahm. Lorry wird Zeugin, wie Harris sie mit Diana betrügt. Der skrupellose Psychiater Dr. Bernard Derwin nimmt sich Lorrys Fall an und programmiert sie mit Hilfe der Hypnose zu einer militanten, aufrührerischen Gefahr um. Fast wörtlich impft ihr Bernard Derwin ein: "Du kannst es kaum erwarten, ein richtiges Schwein zu treffen und dich mit ihm wie eine Schlampe zu benehmen".

Und der schmierige Psychiater ist unersättlich und hat schon sein nächstes Opfer im Visier, dem er per Hypnose seinen Willen aufzwingt. Diesmal aus ganz eigennützigen Motiven, um die Patientin im hypnotischen Zustand zu vergewaltigen, ohne dass sich das Opfer später daran erinnern kann. In der folgenden Konfrontation mit Mark wehrt der Psychiater ihn ab und bekommt seine eigene hypnotische Botschaft eingepflanzt: Er wird zu einem unwiderstehlichen Frauenverführer "umfunktioniert" (#55).

Diese Hypnose wirkt auch auf seine unfreiwilligen "Opfer", die sich nicht daran stören, dass Mark einen Schweinskopf trägt. Zumindest überträgt sich Marks "Charme" nur auf die holde Weiblichkeit. Männliche Begegnungen ergreifen nach wie vor schreiend die Flucht. Nicht umsonst heißt die Ausgabe 55 "Porno Porco". Der hypnotisierte Mark "vögelt" sich munter durch die Straßen. Auf der Suche nach Mark gerät Evelyn in die Hände des teuflischen Derwin und muss sich ihm unterwerfen. Mark hingegen erwacht in einem Wanderzirkus und vögelt sich fröhlich durch die Riege der weiblichen Mitarbeiter.

Der zwielichtige Doktor entlässt Evelyn in seine Fänge und gibt ihr einen ähnlichen Befehl wie Mark. Es stellt sich jedoch heraus, dass Evelyn für die hypnotischen "Signale" des Doktors nicht empfänglich ist und nur mitgespielt hat, um seinen Fängen zu entkommen. Mit der herbeigerufenen Londoner Polizei lässt sie den skrupellosen Doktor kurzerhand verhaften.

Marks zwischenmenschliche Aktivitäten bleiben den Zirkusleuten nicht verborgen, die in ihm eine kuriose Attraktion für den Zirkus wittern. Als ein Tiger aus seinem Käfig ausbricht, beißt sich das Tier an Marks "Superschwein"-Haut die Zähne aus. Durch diese Heldentat ermutigt, wird Mark mit sexuellen Avancen für den Zirkus "angeworben". Zum Glück für den Zirkus hat dieser einen Hypnotiseur, der Mark zum Bleiben "überredet" - was ihn regelrecht umhaut und betäubt.

Der "Zirkus der Wunder" bricht seine Zelte ab und macht sich auf den Weg zum Hafen, um sein Equipment zu verladen - und der schlafende Mark landet wieder einmal auf hoher See. An Bord betäubt ein notgeiler kleinwüchsiger Zirkusangestellter die blonde Alexia, um sich an ihr zu vergehen, wird vom erwachten Mark niedergeschlagen und flieht danach von Bord - muss aber seine ausweglose Situation einsehen und kehrt kurzerhand auf das Schiff zurück. Beim Anblick der betäubten Alexia überkommen ihn seine animalischen Gefühle und Mark vergreift sich an ihr, um seine Verwandlung in einen Menschen einzuleiten.

Die Ausgabe Nr. 58 trägt den Titel "Sexboot" und der Name wird in dieser Ausgabe zum Programm. Doch Mark - wieder in seiner Schweine-Persona - muss sich vor den anderen Passagieren und der Crew verstecken und langweilt sich SO sehr, dass er eine Schaufensterpuppe "umfunktioniert" und diese besteigt. Doch eine Verwandlung will sich bei diesem hölzernen Surrogat nicht einstellen. Nach diversen Abenteuern an Bord wird er von der Besatzung erkannt und verfolgt. Nach einer spektakulären Verfolgungsjagd und einem dramatischen "Abgang" kann Mark die Crew davon überzeugen, dass er als vermeintliches "Monster" keine Gefahr darstellt.

Die Rettung naht in Form eines Hubschraubers, aus dem Evelyn und Liz steigen - zusammen mit dem Pornostudio-Besitzer Feedaln persönlich, der Mark für eine ganze Filmreihe engagieren will - mit ihm als Star. Mit einer großen Zukunft als (Porno-)Schauspieler, der in Horror-, Krimi-, Western- und Science-Fiction-Filmen mitspielen wird, endet die eigentliche Serie mit Ausgabe 61.

Die letzten drei Ausgaben (#62 bis #64) beinhalten abgeschlossene Handlungen mit Mark als Superschwein-Helden in Porno-Spoof-Versionen von "Rambo", "The Shining" und "Death Wish" (Ein Mann sieht rot).

The main character Mark Raymond is an unemployed actor who works as an assistant in a small New York theatre.

A trio of gangsters (Seth, Larry and Brenda) kidnap Mark to use him as a guinea pig to test a serum developed by the negligent (and basically criminal) "researcher" Allen Atkins (note: Atkins is neither a professor nor a habilitated researcher, just a misjudged lab assistant!) to cure his erectile dysfunction. Of course, this goes wrong and Mark turns into a "Superman" - or rather a "super pig". His body becomes more muscular, stronger and invulnerable, his sexual organs and sex drive grow and, as his "only visible flaw", his head turns into a human-like pig's head.

The only way Mark can change back is through sexual activity. This "theme" runs throughout the series and leads the protagonist into numerous crazy, embarrassing, sexist and hilarious "encounters". If a direct transformation is not possible, Mark's only option is usually to flee, find a hiding place or disguise himself so as not to attract attention. These plot elements run throughout the story.

His neighbour Evelyn Abercrombie, whom Mark secretly adores, is his first ally and tries to help him. The masterminds behind Mark's plight, the aforementioned gangster trio, pay for their commitment to making money from the serum with their lives when they fall to their deaths while on the run.

Back at the theatre, Mark gets his first small role, transforms into his "pig self" on stage and has to flee again. He ends up at a masked ball and is able to "disappear" unnoticed (in his supposed pig's head costume).

But shady scientist Ernest Thorpe discovers his secret. Thorpe's attempt to rob Mark of his powers - or, in this case, his manhood - also fails, and ends tragically with the scientist's death. Mark must flee again and ends up in the sewers beneath the city. His further escape takes him to the city's harbour.

There he smuggles himself into the hold of a ship. His adventure takes him to an island with human traffickers and an archaic cult, after that he ends up on a raft with two lesbian women and finally makes it back to New York.

The first major turning point comes in volumes #16 to #18, when the reader witnesses a similar-looking "pig man" wreaking havoc on the streets of New York, attacking innocent women. Is Mark this monster? A spectacular battle ensues between the "pig-men" and the transformed Mark. The second monster turns out to be the eccentric Allen Atkins, who this time is experimenting on himself to cure his short-sightedness with one of his formulas.

In volume 19, Evelyn's cousin, the sly and cunning Liz, joins the duo. She has selfish motives and is not always on Evelyn and Mark's side. She even betrays Evelyn and exposes her as a prostitute during a raid so that she can be alone with Mark (#20).

As usual, there are misunderstandings, sexual acts and, in the end, Mark has to flee again. His journey in the laundry basket ends at an orphanage for young (adult!) women - and „of course“ the orphanage is attacked by armed men at that very moment and Mark, despite his pig's head, has to help out as a saviour in distress. This part of the adventure also makes it clear that Mark, transformed or not, is trying to do the right thing and help where he can.

Issue 26 sees the return of the mad Allen Atkins. This time he has tried a new remedy for his erectile dysfunction. But the side effect of the potion makes him invisible - but not completely. His best piece remains visible, and can even fly (!) in later episodes. Evelyn stashes the "Professor" in her handbag, which is, of course, stolen from her in the street. The two thieves react differently to the contents of the bag. The lady of the duo finds the loot quite attractive and thinks it's a well-made dildo. But when the supposed dildo suddenly starts talking, the thieves are startled. Atkins eventually finds his way home, but new desires await in the form of two ladies - Thelma and Sophie - from the next house, who are using a telescope to spy on Mark, Evelyn and Allen (#27).

These neighbours steal the flying dildo, aka Allen Atkins, and Mark has to set off again to free him. The trail leads back to the harbour on a boat. While the transformed Mark still fights with the stubborn ladies, Allen escapes and in the meantime "amuses" himself with innocently sleeping women. Startled by the screams of an involuntarily „sexually pleased" woman, the villagers chase the flying penis monster with pitchforks and shotguns. There's a bit of a "Frankenstein feeling".

Mark finally manages to rescue the disguised researcher, but it turns out that he is not a very good driver. An accident occurs. While looking for help, Mark comes across a film crew shooting scenes for a pornographic science fiction movie (#32). As a "method acting" actor, wearing a pig's head mask and equipped with a large penis, Mark is incredibly well received. More hardcore scenes follow, filmed in the studio Feedaln Pictures. The cunning Liz also tries to get a job at the studio, which means a lot of work on the "casting couch".

Mark tries to leave the studio premises and has to hide (once again), as it is impossible to get through the city during the day because of his bizarre appearance. But a meat supplier with his refrigerated lorry is not a good choice for a hiding place. Of course, Mark catches a bad cold and has to be rescued by Liz (#35). After several "detours", Mark and Liz finally make it home, where Mark can recover a little. But the next disaster is already waiting. Thelma and Sophie, the nymphomaniac criminals from across the street, continue to try to get close to Mark. They grab Allen Atkins and "entrap" him in a threesome - which he happily accepts, despite the women's taunts.

A group of teenage hooligans interrupts their little romp and the ladies find themselves in an involuntary gangbang. What the "researcher" Atkins doesn't know is that the ladies have poisoned his supposed cure for Mark. But Mark's impenetrable skin foils the attack. Thelma and Sophie, who are left behind, continue to be "harassed" by the men, and an escape attempt ends rather humiliatingly for the ladies.

After a noisy lovemaking session with Evelyn, Mark is forced to flee again, which the returned crooks Thelma and Sophie take advantage of to chase the fleeing Mark (#38). The escape ends in a wax museum - guarded by a perverted night watchman who sexually assaults both his colleague and the figures! This leads to some crazy scenes involving the nymphomaniac crook duo, the innocent Mark and a museum owner who has other, more explicit figures on display in the back room.

Once again, Thelma and Sophie become victims of these perverse games. When the ladies are tied up to the wall and the museum director demonstrates his modelling skills on a female victim - a deadly bath in hot wax - Mark naturally intervenes. But the gullible Mark believes the ladies - whom he frees - and falls for their lies. The malicious ladies attack the poor victim, who seems to have escaped the deadly wax bath. On his return, Mark realises the deception and, after a scuffle, Thelma and Sophie "take a bath" in boiling wax. At home, Mark is finally able to transform himself back to "human Mark".

The film studio "Feedaln Pictures" wants to see Mark for filming in London and so Evelyn and Mark board a plane. But "naturally" the plane is hijacked by a trio of gangsters - again one woman and two men. The passengers are drugged, the stewardesses are raped by the two men and the lesbian terrorist also has fun with the female cabin crew (#43). After a lustful dream and a little hand relaxation, Mark transforms back into his pig persona. He overpowers the rapists, one even jumps out of the plane with a parachute and Mark is forced to fly the plane. He desperately tries to get the pilots back in shape, but the plane crashes anyway. Everyone tumbles and Mark tries to get rid of his pig head with a quick "number" with Evelyn. But Evelyn, who is in shock, no longer recognises her friend and Mark has to flee. The crew and the remaining passengers find a lagoon where they can rest and even capture the third escaped terrorist.

During the night, a cheeky monkey that lives in the lagoon becomes quite (!!) pushy and takes interest at the tied up female terrorist. She is defenceless against the intrusive monkey. The animal penetrates the helpless terrorist with a banana. (#45) (Coitus does not take place!). Mark continues to keep his distance from the group of survivors, and also to Evelyn, who is haunted by lustful dreams in the night and taken by an overpowering pig-human hybrid (Mark). After hardships and sandstorms, Mark stumbles upon a small caravan and curiously observes a couple enjoying their "nocturnal pleasures". In his efforts to remain undetected, Mark becomes entangled with the camels and 'escapes' with a startled animal. Meanwhile, unsavoury (sexual) scenes ensue between the survivors and the caravan that discovers them.

Once the survivors have recovered, they are taken to safety by the locals. But Mark is looking for Evelyn, who is not travelling with the group. She is having fun with the oriental landlord Sheikh El Shatar. Mark finds them in an erotic situation and jealously attacks the Sheikh.

Mark is overwhelmed and Evelyn sees him only as the monster from the desert. However, a subordinate concubine of the sheik takes a liking to the "animal" Mark and sneaks into the dungeon where Mark has been taken. Naturally, she is overwhelmed by his masculinity and soon they have a threesome with "Scherzare", the tied up Mark and the jailer. The lady frees Mark and pursues a very selfish goal: to get rid of Mark's girlfriend as a rival. Not too late, as the Sheikh reveals to Evelyn his plan to make her his main wife. After a few scuffles, Mark manages to escape with Evelyn, the Sheikh and Scherzare as hostages. This is followed by a reconciliation with Evelyn, a good desert fuck and finally (the transformed) Mark and Evelyn make it to Casablanca (#50).

There they meet the activist Lorry Gist. In the course of the story, Mark transforms into his pig persona in the middle of the street (!) without a thought of lust. Meanwhile, the armed Lorry has fun with her "hostage" Diana Spacek in various dildo and fisting games. Diana, however, is supposed to contact her spurned love Harris for Lorry. When he arrives at Diana's place, Harris has to "serve" the horny Lorry.

Lorry and Mark meet in the canals below the city. During the ensuing quickie, Lorry "comes to her senses" and loses her willingness to use violence.

Her story is told in flashbacks of how Harris promised her love, but was not as serious about being faithful. Lorry witnesses Harris cheating on her with Diana. The unscrupulous psychiatrist Dr Bernard Derwin takes over Lorry's case and uses hypnosis to "reprogram" her into a militant, rebellious danger. Almost literally, Bernard Derwin inoculates her: "You can't wait to meet a real pig and behave like a slut with him".

And the sleazy psychiatrist is insatiable, already eyeing his next victim, on whom he imposes his will through hypnosis. This time for his own selfish motives, to rape the patient in a hypnotic state without the victim being able to remember. In the subsequent confrontation with Mark, the psychiatrist fends him off and is implanted with his own hypnotic message: he is "transformed" into an irresistible seducer of women (#55).

This hypnosis also works on his involuntary "victims", who are not bothered by the fact that Mark has a pig head. At least Mark's "charm" is only transferred to the female. Men still run away screaming. It's not for nothing that issue 55 is called "Porno Porco". The hypnotised Mark "fucks" his way through the streets. While looking for Mark, Evelyn falls into the hands of the diabolical Derwin and has to submit to him. Mark, on the other hand, wakes up in a travelling circus and happily fucks his way through the female workers there.

The dubious doctor releases Evelyn into his clutches and gives her a similar command to Mark. However, it turns out that Evelyn is not receptive to the doctor's hypnotic 'signals' and has only played along to escape his clutches. Calling in the London police, she has the unscrupulous doctor arrested without further ado.

Mark's interpersonal activities do not go unnoticed by the circus people, who see him as a curious attraction for the circus. When a tiger breaks out of its cage, the animal bites its teeth out on Mark's "super pig" skin. Encouraged by this heroic act, Mark is "recruited" to the circus with female seduction skills. Fortunately, the circus has a hypnotist who "persuades" Mark to stay - which literally knocks him out and stuns him.

The "Circus of Wonders" breaks down its tents and heads for the harbour to load its equipment - and the sleeping Mark ends up on the high seas once again. On board, a horny little circus employee has drugged the blonde Alexia in order to have his way with her, but is knocked out by the awakened Mark, who then flees the ship - but realises his hopeless situation and returns to the ship without further ado. At the sight of the drugged Alexia, his animal instincts take over and Mark sleeps with her to initiate his transformation into a human.

Issue no. 58 is called "Sex Boat" and the story takes this quite literally. But Mark - back in his pig persona - has to hide from the other passengers and crew and is SO bored that he drills "a hole" in a mannequin and fucks it. But a transformation will not happen. After various adventures on board, he is recognised and pursued by the crew. But after a spectacular chase and a dramatic "fall", Mark manages to convince the crew that he is no danger as a supposed "monster".

Rescue comes in the form of a helicopter, from which Evelyn and Liz emerge - along with the porn studio owner Mr Feedaln himself, who wants to hire Mark to star in a series of films. With a bright future as a (porn) actor who will star in horror, crime, western and science fiction films, the series proper ends with issue 61.

The final three issues (#62 to #64) are self-contained plots with Mark as a super-pig hero in porn spoof versions of "Rambo", "The Shining" and "Death Wish".

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