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This translation is unedited!

 

Ironwood

 

Between 1991 and 1995, the artist and author Bill Willingham created the erotic masterpiece Ironwood!

 

"Ironwood is still his only excursion to the erotic comic genre.

Born in 1956, the US artist - living in Minnesota - has been in the comic book business for several decades and has already worked for a number of well-known comic houses such as DC and Vertigo. His most famous works are without a doubt the successful comic series Elementals and the fairytale Fables. Willingham worked as an author and artist for both series.

 

But back to Ironwood: The hero Dragavon ("Son of a Dragon") is an adventurer in the fantasy world of Ironwood and encounters numerous monsters, minotaurs and pissed-off sorcerers, whose silence you shouldn't disturb.

 

He gets the order from the beautiful Pandora to find the mysterious Lazarus dagger for her. Together with the dwarf Gyp and the "old" acquaintance Ursula (her sign Minotaur) Dragavon tries to solve the problem. But his opponents on this hunt are not inactive. The leader of the opposing party, the opaque Bishop Major Simon...

 

Willingham's drawings are of the highest quality and his narrative style is imaginative and rich in detail. One could blame "Ironwood" for the fact that the story itself is a bit thin and written down on a DIN A4 page. Nevertheless, Willingham, with his lively and sympathetic characters, more than compensates for this "lack".

 

Ironwood is one of the best adult fantasy comics.

 

Willingham played with all the clichéd facets of the fantasy genre and turned them into a short story that can certainly come up with new ideas.

After all, for example, a genie in a bottle is not only good for material desires. "Inexpensive djinns" are not a bad investment for lascivious "boatwomen" (of course serving on a stylish airship!). It's just a pity that the side effects of the "Djinn Summoning" are a bit drastic. The busty, four-armed (!) boatwoman turns into a stinking skeleton after the Tet-a-Tet with the Djinn. Bad for Dragavon.

 

It's fun to dive into the world of Ironwood. The only negative thing: There are no more adventures.

The series ran in the USA on Eros Comix and brought it to eleven comicbooks. These issues were compiled in 1993 and 1996 in two anthologies. The series also appeared in French and Spanish translations.

Ironwood

Zwischen 1991 bis 1995 schuf der Zeichner und Autor Bill Willingham das erotische Meisterwerk Ironwood!

 

"Ironwood" ist bis heute sein einziger Ausflug in das erotische Comic-Genre.
Seit mehreren Jahrzehnten ist der 1956 geborene US-Künstler - wohnhaft in Minnesota - bereits im Comic-Business und hat schon für einige namhafte Comic-Häuser, wie DC oder Vertigo, gearbeitet. Seine bekanntesten Arbeiten sind ohne Frage die erfolgreichen Comicserien Elementals und das märchenhafte Fables. Für beide Serien war Willingham als Autor und Zeichner tätig.

 

Doch zurück zu Ironwood: Der Held Dragavon ("Sohn von einem Drachen") ist in der Fantasywelt von Ironwood als Abenteurer unterwegs und begegnet dort zahlreichen Monstern, Minotauren und angepissten Zauberern, dessen Ruhe man eigentlich besser nicht stören sollte.

 

Er bekommt von der wunderhübschen Pandora den Auftrag, den geheimnisvollen Lazarus-Dolch für sie zu suchen. Zusammen mit dem Zwerg Gyp und der "alten" Bekanntschaft Ursula (ihres Zeichens Minotaur) versucht Dragavon die Aufgabe zu lösen. Doch seine Gegner auf dieser Jagd sind nicht untätig. Drahtzieher der gegnerischen Partei, ist der undurchsichtige Bischof-Major Simon...

 

Die Zeichnungen von Willingham sind von oberster Güte und seine Erzählweise fantasievoll und detailreich. Man könnte "Ironwood" anlasten, das die Story ansich etwas dünn ist und niedergeschrieben im Grunde auf einer DIN A4 Seite Platz findet. Trotzdem versteht es Willingham mit seinen überaus lebendigen und sympatischen Charakteren diesen "Mangel" mehr als auszugleichen.

 

Ironwood ist einer der besten Fantasy-Comics für Erwachsene.
 

Willingham spielte mit allen (klischeehaften) Fasetten, die das Fantasy-Genre hergibt und setzte sie in eine kurzweilige Geschichte um, die durchaus auch mit neuen Ideen aufwarten kann.
Schließlich ist zum Beispiel ein Flaschengeist nicht nur für materielle Wünsche gut. "Kostengünstige Djinns" sind keine schlechte Investition für lüsterne "Bootsfrauen" (natürlich auf einem stilechten Luftschiff dienend!). Schade nur, das die Nebenwirkungen der "Djinn-Beschwörung" etwas drastisch sind. Die vollbusige, vierarmige (!) Bootsfrau verwandelt sich nach dem Tet-a-Tet mit dem Djinn in ein stinksaures Skelett. Schlecht für Dragavon.
 

Es macht einfach Spaß in die Welt von Ironwood einzutauchen. Das einzig Negative: Es gibt keine weiteren Abenteuer.

Die Serie lief in den USA bei Eros Comix und brachte es auf elf Ausgaben. Diese Hefte wurden 1993 und 1996 in zwei Sammelbände zusammengefasst. Die Serie erschien auch in französischen und spanischen Übersetzungen.
 

Links:

- deutscher Wikipedia-Eintrag Bill Willingham

- englischer Wikipedia-Eintrag Ironwood

All Illustration © by ErosComix!

Das nicht immer alles gezeigt werden muss, zeigt diese Bildsequenz.

Trotzdem wird es bei Ironwood deutlich genug!

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