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Loïc Foxer / Foster

 

is called Croizier, born in France in 1948 and one of the great masters of erotic comic art.

After his artistic education in Casablanca, he specialized in costume and stage design, which brought him to the biggest opera houses in Europe. In 1987 he invented the comic-character "Stella" and presented her first adventures in the French magazine Bede Adult.

His list of released albums is quite impressive.

 

Foxer's style is memorable and unmistakable, most comparable to Starzo's work. In France, Foxer has published in various comix magazines such as Bede Adult and Bede X.

 

Foxer's heroines, above all the BDSM-domina Stella, are mostly strong and self-confident female figures. For example, Stella has to solve the murder of her girlfriend in the fifth volume "Nuits sectrets" - usually in her very special way to "take things into her own hands".

 

Foxer plays a lot with the elements of the BDSM world. Domina and bondage games, lacquer and leather clothing, etc. In addition, he is not bashful in his sexual portrayals and the comic book consumer got "enough sex for the money".

 

Foxer's albums, mostly tell of strong, emancipated women who have found their position in the world and know how to defend it. This is often hard and arduous for the heroines, but they are always anxious to come out of the struggles and humiliations as victors.

"Even if they stumble and fall - after getting up, they continue to rise. Always with their goal in mind".

 

Some stories take the reader into the early past.

For example in "Fanfrelle", the story of which takes place around 1895, or in "Nana" at the turn of the century at the beginning of 1900.

 

Foxer's style is - as mentioned above - unmistakable, but perhaps not everyone's taste. His figures often seem a little "stiff and edgy".

The black and white lines with pencil and drawing pen is masterfully executed by Croizier; however, the drawings often lack dynamism and peppy movements; especially in older publications.

 

There are some changes in Foxer's style to be seen when confronted with older and newer works of his. Especially the newer publications seem to be much more pleasing - "swinging".

 

The five "Stella"albums, as well as the titles "Nana", "Fiona" and "Tigrana" are recommended.

 

The pseudonym Foster was only used in some foreign publications (for example, Dutch).

 

 

Censorship report:

The album "Fiona" has been censored in several publications. The reason is a sodomistic encounter with a dog. The actual "act" is not visible.

Some of the pre-releases in magazines were shortened by cutting single pictures, sometimes even whole pages. The German album edition of "Fiona" (Comic Trading/Loempia, Magic Strip) has been simplified by two pages. In order to make some sense of the scene, two new pictures were drawn for page 16, which are not to be found in the French original edition.

Loïc Foxer / Foster

 

heißt mit bürgerlichen Namen Croizier, wurde 1948 in Frankreich geboren und gehört zu den Altmeistern der erotischen Comickunst.

Nach seiner künstlerischen Ausbildung in Casablanca, spezialisierte er sich auf Kostüm- und Bühnenbildner; was ihn an die größten Opernhäuser Europas brachte. 1987 erfand er den Comic-Charakter "Stella" und präsentierte ihre ersten Abenteuer im französischen Magazin Bede Adult.
Seine Liste an veröffentlichten Alben kann sich durchaus sehen lassen.
 

Foxers Stil ist einprägsam und unverwechselbar; am ehesten mit den Arbeiten von Starzo vergleichbar. In Frankreich hat Foxer in diversen Comix-Magazinen wie Bede Adult und Bede X veröffentlicht.


Foxers Heldinnen, allen voran die BDSM-Domina Stella, sind meist starke und selbstbewusste Frauenfiguren. So muss zum Beispiel Stella im fünften Band "Nuits sectrets" den Mord an ihrer Freundin aufklären - und das meist auf ihre ganz spezielle Art, die "Dinge(r) selbst in die Hand zu nehmen".


Foxer spielt viel mit S&M-Versatzstücken. Domina- und Fesselspiele, Lack und Lederkleidung u.v.m. Zudem ist er in seinen sexuellen Darstellungen nicht schamhaft und der Comic-Konsument bekommt "genügend Sex fürs Geld" geboten.

Foxers Alben erzählen wie schon erwähnt überwiegend von starken, emanzipierten Frauen, die ihre Position in der Welt gefunden haben und diese auch zu verteidigen wissen. Das wird zwar oft für die Heldinnen hart und beschwerlich, aber sie sind stets bemüht als Siegerin aus den Kämpfen und Demütigungen herauszukommen.
"Auch wenn sie straucheln und fallen - nach dem aufstehen gehen sie erstarkt weiter. Immer ihr Ziel vor Augen".

Manche Geschichte führt den Leser mitunter in die frühe Vergangenheit.
So etwa bei "Fanfrelle", dessen Erzählung um 1895 spielt oder in "Nana" zur Jahrhundertwende Anfang 1900.

 

Foxers Stil ist - wie erwähnt - unverwechselbar, aber vielleicht nicht "jedermanns" Geschmack. Seine Figuren wirken oftmals ein wenig "steif und eckig".
Der schwarz-weiße Strich mit Bleistift- und Zeichenfeder wird von Croizier meisterlich geführt; doch oftmals fehlt es den Zeichnungen an Dynamik und schwungvollen Bewegungen; gerade bei den älteren Veröffentlichungen.


Es sind durchaus Veränderungen in Foxers Stil zu beobachten, wenn man ältere und neuere Arbeiten von ihm gegenüberstellt. Gerade die neueren Veröffentlichungen wirken wesentlich gefälliger - "schwungvoller".
 

Empfehlenswert sind die fünf "Stella"-Alben, sowie die Titel "Nana", "Fiona" und "Tigrana".

 

Das Pseudonym Foster wurde nur in einigen anderssprachigen
(zum Beispiel holländisch) Veröffentlichungen verwendet.

 

Veröffentlichungen unter/Publications with Pseudonym Foxer (Auswahl/Selection):
- BD Torrides (Sammelband mit Foxers "Nana" und "Luxure Galactique" von Garou, sowie "Cybersex" von Starzo)
- Fiona (1995) (Ein zweiter Teil wurde im "Bede Adult" veröffentlicht, Autor war hier Henri Filippini).
- Fanfrelle (1998)
- Nana
- Putains malgre elles
- Tigrana (1993)
- Venona (Venena) 1 - 2 (1997-1998)
- Viols au village (Vietnam 1970), Sex in Vietnam
- Stella1: Nuits blanches (1988)
- Stella2: Nuits sadiques (1990)
- Stella3: Folles nuits (1990)
- Stella4: Mille et une nuits/Les 1001 nuits de Stella (1993)
- Stella5: Nuits secrètes

 

Zensurbericht:

Der Band "Fiona" wurde in einigen Veröffentlichungen zensiert. Der Grund ist eine sodomistische Begegnung mit einem Hund. Der eigentliche "Akt" ist nicht zu sehen.

Meist wurden Vorveröffentlichungen in Magazinen um einzelne Bilder, manchmal sogar um ganze Seiten, gekürzt. Die deutsche Album-Ausgabe (Comic Trading/Loempia, Magic Strip) ist um zwei Seiten erleichtert worden. Damit die Szene noch irgendeinen Sinn ergibt, wurden zwei neue Bilder für die Seite 16 gezeichnet; die in der französischen Originalausgabe nicht zu finden sind.

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